Die Wasseraufbereitung ist eine zielgerichtete Veränderung der Wasserqualität. Neben physikalischen (Belüften, Filtration, UV-Licht, ...) und biologischen Verfahren (Schlammfaulung, anaerobe Abwasserbe- handlung, ....) werden auch chemische Behandlungsverfahren (Oxidation, Desinfektion, ...) eingesetzt. Hier ist besonders die Verwendung von Chlor Cl2 und Ozon O3 aber auch Chlordioxid ClO2 zu nennen. Bei den chemische Behandlungsverfahren ist dabei zu beachten, daß nicht zu viel an Mitteln zugesetzt werden, weil ein zu großer Überschuß gesundheitsgefährdend ist und ungewünschte Parallelreakionen hervorgerufen werden. Ein zu kleiner Überschuß (Restkonzentration) ist aber auch nicht wünschenswert, kann dann doch der erstrebte Behandlungserfolg nicht immer gewährleistet werden. Wichtig ist somit die Messung der Restkonzentration der verwendeten Chemikalien im behandelten Wasser, um den Richtlinien der entsprechenden Wasserverordnungen Rechnung zu tragen.
|